Der Group COO der Deutschen Bank Kim Hammond, die ihre Wurzeln beruflich in der US-amerikanischen Autoindustrie hat, erläuterte die Voraussetzungen, um die Digitalisierung in der Deutschen Bank konsequent umzusetzen.

Laut Hammond ist zum einen auf der Ebene der Prozesse die konsequente Standardisierung der Prozesse das Fundament, auf dem die Nutzung der zukunftsfähigen Cloud-Technologie aufbauen kann. Man brauche standardisierte Wege, um die Effizienz soweit zu entwickeln, um marktfähig zu bleiben. Datenqualität muss dabei global und vor allem einheitlich gesichert werden, denn es könne dafür nicht mehr 80 verschiedene Methoden geben.

Das kulturelle Kernelement besteht dabei in einer ausgesprochen starken Partnership-Kultur von internen und firmenübergreifenden Teams. Die Zusammenarbeit in Teams auf Augenhöhe sei absolut entscheidend, denn ‚man kann nicht in Isolation Innovation vorantreiben“, sagte Hammond. Weltweit wandelt die Bank ihre Ökosysteme aktiv, um mit Partnern besser zu kooperieren. Ziel der „Working Together Culture“: Maximale Kundenzufriedenheit.

Bei Key Talenten setzt die Bank auf Ingenieure, Computerspezialisten und generell auf Top-Spezialisten . „Top-Technologists rekrutieren Top-Technologists“, fasste es Hammond zusammen. Für die Mitarbeitenden gelte es, die Mission und das Mandat der Bank überzeugend zu vermitteln und den Mitarbeitenden auch Mitwirkungsmöglichkeiten bei der Gestaltung der eigenen Tätigkeiten zu ermöglichen. 

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